Archiv der Webseite des Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften 2004 bis Mai 2015

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FH D

Fachhochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences

FB 6

Fachbereich Sozial-
und Kulturwissenschaften

21.3.2011






Fabian Chyle zum neuen hauptamtlichen Fachlehrer im Modul „Kultur, Ästhetik, Medien“ für „Performance“ ernannt

Wir freuen uns über und begrüßen herzlich an unserem Fachbereich den international renommierten Tänzer, Choreographen und Performer Fabian Chyle, der zum Sommersemester 2011 zum hauptamtlichen Fachlehrer am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der Fachhochschule Düsseldorf ernannt wurde.

Der 1965 in Stuttgart geborene Künstler studierte Tanz, Theater und Choreographie in Amsterdam, New York und San Francisco. An der Hogeschool voor de Kunsten / School for new Dance Development in Amsterdam erwarb er 1991 den Grad des Bachelor of Arts in den Schwerpunktfächern Tanz, Choreographie und Performance. Das anschließende Master-Studium absolvierte er 1999 am Columbia College Chicago im Bereich Tanz und Bewegungstherapie. Nach dem Studium spezialisierte er sich innerhalb seiner tanz- und bewegungstherapeutischen Arbeit vor allem auf die Bereiche Psychiatrie, Strafvollzug und Forensik sowie Demenz. Unter dem Namen e m o processing® entwickelte er hier auf Bewegung basierte Ansätze in der Gewaltprävention und Schulung für Mitarbeiter des Strafvollzugs.

Bereits seit 1992 hat er darüber hinaus zahlreiche freie Projekte im ästhetischen Grenzbereich von Tanz, Performance, Theater und Bildender Kunst initiiert. Hierfür erhielt er zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter ein Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg sowie Konzeptionsförderungen seitens der Stadt Stuttgart, dem Land Baden-Württemberg und dem Fonds Darstellende Künste. 2010 erhielt er für seine Performance „Re-inventing Nijinsky“ beim Theaterpreis Stuttgart den Preis der Jury sowie den Publikumspreis.

Innerhalb des BA-Moduls „Kultur, Ästhetik, Medien“ und des gleichnamigen Master-Studiengangs wird Chyle insbesondere im Bereich Performative Künste lehren. „Mein besonderes Interesse gilt dabei der Übertragung und Anwendung künstlerischer Prozesse und performativer Praxis in den Bereich der sozialen Arbeit“, erläutert der Dozent seine künftigen Arbeitsschwerpunkte mit den Studierenden.

Weitere Informationen finden Interessierte unter
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